Zum Schwerbelastungskörper in Berlin-Tempelhof.
Armer Adolf. Der Sack hatte ja angeblich nur einen Hoden.
Und auch sonst: Verdauungsprobleme, chronische Magenprobleme, Blähungen,
schlechte Zähne, starker Mundgeruch, Parandontose, tablettenabhängig von 82
verschiedenen Medikamenten, chronisch heiser, Bluthochdruck, zuletzt Parkinson.
Auch sein Leib- und Hausarzt Theodor Morell konnte keine
Abhilfe schaffen – dieser stank laut Zeugenaussagen selbst aus allen Poren.
Wen wundert es da noch, dass das stinkige Monster Adolf nur
Schwachsinn im Kopf hatte?!
Wie zum Beispiel den Bau der „Welthauptstadt Germania“. Ein
größenwahnsinniges, überdimensionales Berlin mit hässlichen Prachtbauten, Triumphbögen,
dicken Säulen, breiten Straßen zum Salutieren und all dem anderen Bockmist.
„Mittelpunkt des Großgermanischen Weltreichs“. Wie das
klingt! Da will doch keener wohnen!
Das einzige, was heute davon noch übrig ist, ist dieses
Schwerbelastungsdingsbums. Dieses stinkt laut meiner Aussage aus allen Beton-Poren
nach unnötig. Schrecklich. Unfassbar. Grausam. Schwer belastend. Sinnbildlich
für alles, was damals so abgegangen ist.
Ein Schwerbelastungssack. Was ein Mann sich so alles ausdenkt,
um einen fehlenden Hoden zu kompensieren…
Fünf Sterne für unsere Nachfahren, wenn dieser Koloss von
Tempelhof noch mindestens 1000 Jahre hier rum klotzt, als abschreckendes Mahnmal
dafür, dass so ein grausame Scheiße nicht noch einmal gebaut wird.
Einen Stern für Adolf. Auf dem Walk of Shame!
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